Um das Jahr 1875 kam Pietro Brossi (1833-1926) aus Parma in die Schweiz. Zu Fuss hat er sich ins nördliche Nachbarland aufgemacht, um Arbeit zu suchen. Beim Bau des Gotthard-Eisenbahntunnels (Bauzeit 1872-1882) fand er eine Stelle als Gewölbemaurer. Später führte ihn die Wanderschaft über Illnau nach Töss, wo er sesshaft wurde. Es gelang ihm eine Konzession zur Kiesausbeutung aus der Töss zu erlangen, womit er sich dem Strassenbau zu wandte. Pietro Brossi entdeckte eine Nische. Er begann Röhren zu produzieren, da damals die Strassengräben fast durchwegs unter den Boden verlegt worden sind. 1882 kaufte Pietro Brossi, den am Fusse des Brühlbergs im Schlosstal gelegenen Bauernhof „Grafenstein“. Mutter Brossi nahm zusätzlich eine Kostgeberei in Betrieb. Das Hausmenu was das echte italienische Risotto mit Pollo.