Bei den Einschränkungen für motorisierte Flugzeuge gab es eine wichtige Ausnahme: das Schleppflugzeug. Dieses diente bei ungünstigen Windverhältnissen als Starthilfe für die Segelflugzeuge. Weil die Landebahn eher kurz war, brauchte es einen Schlepper mit einem leistungsfähigen Motor und dieser war Laut. Lärmklagen blieben seit der Wiedereröffnung des Flughafens ein ständiger Begleiter der Segelfluggruppe. Als 1973 klar wurde, dass es für die Leichtfliegerei am Flughafen Kloten keine Zukunft mehr gab, wandten sich die Motorflieger:innen mit einer entsprechenden Anfrage an die Stadt Winterthur. Der Stadtrat machte jedoch sofort klar, dass der Flughafen Hegmatten aufgrund seiner Nähe zu den Wohngebieten für motorisierte Sportflugzeuge auch weiterhin nicht zur Verfügung steht.
Am 20. März 1977 kam es zu einem Brandanschlag auf das «Hüttli». Es handelte sich um das alte Klubhaus der Segelfluggruppe, das in der Folge total zerstört wurde. Dabei gingen auch viele Akten und technische Pläne der Segelflieger verloren. Da die Zukunft des Sportplatzes damals unsicher war, ersetzte man das Klubhaus erst 1980 durch einen Neubau.
In den 1980er-Jahren entwickelte sich das gesamte Gebiet rund um den Flughafen zu einer komplexen Planungszone. Der FC Oberwinterthur benötigte eine neue Sportanlage, das Gebiet war immer dichter besiedelt und es waren neue Massnahmen für den Hochwasserschutz erforderlich. In diesem Zusammenhang arbeitete die Stadt an einem Projekt, um die Flugpiste zu verlegen. Dadurch konnte sie verlängert werden, was mehr Starts mit der Seilwinde ermöglichte und den Bedarf an Schleppflugzeugen reduzierte. Nach den Umbauarbeiten nahm der Flugplatz mit der neuen Pistenführung 1986 seinen Betrieb wieder auf.