Kunst und Kultur

Walter Kerker

Maler und Grafiker, 1924–1989

Walter Kerker war multi-talentierter Künstler und setze sich mit allen Möglichkeiten der darstellenden Kunst auseinander.


Geburtsort
Zürich

Geboren
06.05.1924

Gestorben
31.05.1989


Walter Kerker kam am 6. Mai 1924 in Zürich zur Welt und ist am 31. Mai 1989 in Winterthur gestorben. Der besass das Bürgerecht von Zürich und Winterthur. Seine Tätigkeitsbereiche umfassten Malerei, Aquarell, Zeichnung, Illustration, Holzschnitt, Radierung, Karikatur, Wandbild, Mosaik, Plastik, und Skulptur. 1961 bekam er den Carl Heinrich Ernst-Kunstpreis. Nach einer Grafiklehre und dem Besuch der Kunstgewerbeschule Zürich arbeitete er in verschiedenen Firmen der Werbegrafik mit. Ab 1948 war er selbständiger Grafiker und Kunstmaler. Mit der Zeit verlagerte er sein Arbeitsgebiet mehrheitlich auf die Malerei, sowie Aufträgen für Wandbilder, Mosaike und Plastiken. An der Neuwiesenstrasse 37, beim EMCH-Haus ist eine ganz spezielle Plastik von Walter Kerker angebracht. Hermann Emch, der frühere Inhaber des Baugeschäftes Emch AG, so äussert sich auf einer Schrifttafel neben dem Kunstwerk wie folgt aus: „Wir hatten das Glück einen Baumstamm zu finden, der über 300 Jahre alt ist. Die Eiche stand am Westhang des Irchels auf der Höhe der Tössegg im Wald oberhalb des Schlosses Teufen. Der Sämling hatte sich emporgereckt, hat im Schatten gestanden und vielleicht auch deshalb den Stürmen widerstanden, hat lange dominiert und ist jetzt zu seinem Ende gekommen. Das Zusammenwirken oder das zusammen Wirken, das alte Gesetz, dass Einigkeit stark macht, das Zusammenleben überhaupt, ist der geistige Gehalt dieses von Walter Kerker 1977 geschaffenen Bildwerkes.

Bibliografie

    Kerker, Walter, 1924-1989, Kunstmaler

    • Einträge 1991–2010

      Ausstellungen. Bülach: Landbote 1996/261 von Kathrin Gebert-Kuhn, 1Abb.
      Zerstörung Mosaik Pflegeheim Seuzach: Landbote 1997/107 1Abb., 110.
      Zelglitrotte: Landbote 2004/106 1Abb. - Andelfinger Zeitung 2004/55 1Abb.


Autor/In:
Heinz Bächinger
Unredigierte Version
Letzte
Bearbeitung:
16.02.2022