Willy Frehner wurde am 22. August 1932 in Winterthur geboren und wuchs dort auf. Er absolvierte eine Lehre als Steinbildhauer und besuchte anschliessend die Kunstgewerbeschule in Zürich. Später heiratete er die Schneiderin und Künstlerin Doris Frehner, mit der er drei Söhne hatte. Seinen künstlerischen Zugang zu seinem Material eignete er sich überwiegend selbstständig an. Dabei arbeitete er zuerst in verschiedenen Ateliers mit, bevor er im Jahr 1960 sein eigenes Atelier in Winterthur einrichtete. Dort arbeitete er am liebsten allein. Er hatte weder Angestellte noch Lehrlinge.
1963 beteiligte er sich an der Zürich-Land Ausstellung in Adliswil und zeigte dort einen liegenden Kopf. Im Jahr 1968 erhielt er erstmals einen Werkbeitrag des Kantons Zürich. 1969 lancierte die Stadt La Chaux-de-Fonds eine Ausstellung mit 18 Künstlern aus Winterthur. Dieser künstlerische Austausch entstand im Zusammenhang mit der Städtepartnerschaft zwischen Winterthur und La Chaux-de-Fonds. Willy Frehner zeigte dort ein Steinrelief.