Vereine und Verbände

FC Winterthur

Der 1896 gegründete FC Winterthur (FCW) zählt zu den ältesten Fussballclubs der Schweiz. Trotz wiederkehrender Geldsorgen und sportlichen Höhen und Tiefen erfreut sich der Verein dank seinem vielseitigen sozialen Engagement grosser Beliebtheit und ist zu einer festen kulturellen und sportlichen Institution geworden. Damit stellt er eine Ausnahmeerscheinung in der Schweizer Fussballlandschaft dar. Seit 2022 spielt der Club wieder in der Super League.


Gründungsdatum
1896


Adresse
FC Winterthur AG
Rennweg 5
8400 Winterthur
Der FC Winterthur pachtete ab 1911 die Schützenwiese und baute allmählich sein Stadion auf. Hier in einer Aufnahme von 1915. 
Foto: winbib (Signatur 063412)

Winterthur um 1900 – eine frühe Fussballstadt

In der Schweiz etablierte sich der Fussball im Vergleich zu Deutschland schnell. Die wichtigsten Treiber für diese Entwicklung waren englische Studierende, die den neuen Sport aus ihrer Heimat an den Universitäten und technischen Hochschulen einführten. Schon 1879 wurde in St. Gallen der erste Fussballverein gegründet.

Begeistert war 1887 auch der damalige Englischlehrer Adolf Hürlimann. Er unterrichtete im Schulhaus St. Georgen und spielte mit seinen Schülern an jedem Mittwochnachmittag auf der Kronenwiese (später Schützenwiese) Fussball. Auch am 1874 eröffneten Technikum fasste der Sport schnell Fuss. Am 18. April 1896 fanden sich 16 junge Männer in der Wirtschaft «Bavaria» an der Wartstrasse 32 zur Gründungsversammlung des «FC Excelsior Winterthur» ein. Winterthur verfügt damit über einen der ältesten Fussballvereine der Schweiz. 13 dieser Männer studierten zu jener Zeit am Technikum. Der Anteil an Winterthurer war jedoch verhältnismässig klein. Viele Einheimische standen dem neuen Sport eher skeptisch gegenüber. Aufgeschlossener hingegen waren Studierende aus St. Gallen, Zürich und Bern.

Die Namenswahl orientierte sich vermutlich am 1893 gegründeten «FC Excelsior Zürich», bei dem damals der Winterthurer Hans Gamper als Kapitän spielte, der später auch «Auswärtiges Mitglied» des Winterthurer Fussballclubs wurde. Damals war es nicht unüblich, dass ein Fussballspieler für mehrere Vereine im Einsatz stand.

Die Anfänge gestalteten sich für den FCW schwierig. Es mangelte an Geld und man hatte keinen eigenen Sportplatz – als Umkleideraum diente der Mannschaft deshalb das Clublokal «Zum Wilden Mann». Ebenfalls war der Verein noch locker organisiert, d.h. ohne Statuten und feste Strukturen. Eine Schweizer Liga gab es ebenfalls noch nicht. Gespielt wurde auf gegenseitige Einladung. In Winterthur waren es die Gymnasiasten (FC Gymnasium) und auch Mitglieder des Vereins «Cercle Romand», die sich regelmässig zum Fussballspiel trafen und Spiele gegen den FC Excelsior Winterthur austrugen. Im Nachgang gönnten sich die Fussballer jeweils ein ausgelassenes Gelage in den örtlichen Wirtschaften.

Ein Fusionierungsreigen und ständige Namenswechsel

Am 13.Dezember 1896 entschloss man sich, den Clubnamen in «FC Winterthur» zu ändern. Der Sportbetrieb in der Eulachstadt wurde jeweils von August bis Oktober unterbrochen, da in dieser Zeit Semesterferien waren und die meisten Spieler – da Auswärtige – die Stadt verliessen.  1897 fusionierte der FCW mit dem Cercle Romand und nur ein Jahr später trat der FCW in die SFA (Schweizerische Fussball-Association) ein. 1898 erhielt der FCW mit dem Lied «Willst du dich des Lebens freu’n» eine eigene Vereinshymne. Die Frühphase des Clubs wurde aber bald von internen Spannungen überschattet. Die Internationalität der Mitglieder – alle Versammlungen wurden deshalb in drei Sprachen durchgeführt – wurde bald zur Herausforderung. Immer wieder kam es zu Reibereien zwischen den Spielern und auch die traditionellen Beizentouren gerieten in Kritik, zumal sie zu Lasten der ohnehin schon leeren Vereinskasse gingen. Aus diesem Grund wurde künftig nur noch Most serviert.

An der Generalversammlung von 1901 kam es zum Austritt mehrerer französischsprachiger Mitglieder, die mit dem neugegründeten «FC Latin» künftig eigene Wege beschritten. Der Verein wurde jedoch wegen ausbleibenden Erfolgen schon bald wieder aufgelöst. Der Abgang beim FCW wurde durch die Fusion mit den Gymnasiasten kompensiert. Nach sportlich erfolgreichen Jahren mit einem Meisterschaftstitel in der Serie B (Saison 1902/03) und zwei in der Serie A (1905/06 und 1907/08) erfolgte eine weitere Fusion mit mehreren Mitgliedern des spielstarken FC Fortuna Winterthur. Durch diese Fusion wurde der FCW mit 104 aktiven Fussballern zum mitgliederstärksten Fussballclub der Schweiz. 1913 erfolgte die Vereinigung mit dem FC Veltheim. Bis 1923 wurde deshalb der Name «Vereinigter FC Winterthur-Veltheim» angenommen. 

Fussball während den Weltkriegen

Ab 1911 pachtete der FC Winterthur die ehemalige Kronenwiese (heute Schützenwiese) und baute sie für den Fussballbetrieb aus. Der Erste Weltkrieg drohte dem Verein aber einen Strich durch die Rechnung zu machen. Nicht nur mussten viele Mitglieder Militärdienst leisten, sondern auch die Schützenwiese sollte zu einem Acker umfunktioniert werden. Dieses Schicksal blieb dem Sportplatz nur erspart, weil sich die Vereinsmitglieder dazu bereit erklärten, eine gleichgrosse Fläche in Wiesendangen zu bewirtschaften.

Nach dem Krieg ging das Wachstum des Clubs weiter und der Fussballsport erfreute sich immer grösserer Beliebtheit. Die Sportanlage auf der Schützenwiese wurde 1922 mit einer Tribüne versehen und immer mehr Zuschauer wohnten den Heimspielen bei. Der FCW entwickelte sich durch weitere Fusionen und Sektionsgründungen zu einem Breitensportverein, der sich nicht mehr nur dem Fussball widmete. 1920 wurde eine Leichtathletik-Gruppe eingerichtet, 1924 folgte eine Tennis-Sektion und es gab auch Untergruppen für Landhockey, Gehsport sowie eine Gesangs-Sektion. 1929 stiess auch der Winterthurer Sportverein hinzu, der seinerseits zwei Jahre zuvor aus dem FC Oberwinterthur und FC Tössfeld hervorgegangen war. Seit seiner Gründung waren damit rund acht Fussballvereine zum FC Winterthur gestossen. Von 1927 bis 1946 hiess der Verein offiziell «Vereinigte Fussballclubs Winterthur», trat aber in den Meisterschaften nach wie vor unter dem Namen «FC Winterthur» auf.

Die Wirtschaftskrise und der Zweite Weltkrieg brachten den Spielbetrieb abermals durcheinander. Sportlich lief es dem FC Winterthur in dieser Zeit nicht mehr so gut. Nach der Einführung der Nationalliga A im Jahr 1931 spielte der FCW zuerst in der zweithöchsten Spielklasse und stieg 1939 in die dritte Liga ab. Erst 1950 gelang unter Trainer Sepp Zürcher der langersehnte Wiederaufstieg in die Nationalliga B. 1956 gelang der Aufstieg in die Nationalliga A, wo sich der Club aber jeweils nicht lange halten konnte. 1957 verselbständigte sich der Tennisclub Winterthur.

Goldene Jahre während der Hochkonjunktur

1967 gelang dem Fussballclub der Aufstieg in die Nationalliga A. Der Club profitierte von der einsetzenden Hochkonjunktur und der Blütezeit im Industriesektor. Grosszügige Geldgeber sorgten dafür, dass der Club den Superstar Timo Konietzka verpflichten konnte. Er schoss in seiner ersten Saison gleich  30 Tore und brachte den FCW an die Tabellenspitze. Mit der Erreichung von zwei Cupfinals und zwei Ligacupfinals vermochte der Verein abermals sportliche Akzente zu setzen, ohne jedoch die Finalspiele für sich entscheiden zu können. Gleichzeitig gelang es dem FCW, sich in der Nationalliga A zu etablieren. Mit Max Meili brachte der Club zudem ein äusserst erfolgreiches Fussballtalent hervor. Als 1977 die Nationalliga A verkleinert wurde, stieg der FC Winterthur als überzählige Mannschaft wieder ab.

Vom drohenden Konkursfall zum Kultverein

Mit wenigen Ausnahmen spielte der FC Winterthur seit dieser Zeit in der Nationalliga B. Der Industriesektor geriet in die Krise und das Geld sprudelte nicht mehr.  Mit dem Eintritt von Joachim «Jogi» Löw und Axel Thoma gelang dem FCW 1992 ein Überraschungs-Coup. Löw konzentrierte sich bald auf seine Trainerkarriere und verliess den FCW 1994 in Richtung Frauenfeld. Ansonsten konnte der Verein in jenen Jahren wenig Akzente setzen. Die Bevölkerung verlor das Interesse am Club.

2001 wurde bekannt, dass der FC Winterthur auf einem Schuldenberg von über 2.5 Millionen Franken sass. Um den drohenden Konkurs zu verhindern, wurden die Spielersaläre gekürzt und Sanierungsmassnahmen eingeleitet. Der neu gewählte Präsident und Mäzen Hannes W. Keller griff dem Verein finanziell grosszügig unter die Arme und rettete ihn vor dem Bankrott. Mit Andreas Mösli übernahm ein ehemaliger Punkmusiker und Journalist die Geschäftsführung des Vereins. Mösli hatte sich schon vorher ehrenamtlich für den Verein engagiert und gemeinsam mit seinem Weggefährten Michael Sauerland direkt neben dem Stadion die Libero-Bar gegründet.

 

Trotz ausbleibendem sportlichen Erfolg etablierte sich der FCW unter dem Slogan «Erstklassig zweitklassig» zu einem äussert populären Club, der sich auf eine breite Fanbasis abstützen konnte. Mösli positionierte den Club als links geprägten Gegenentwurf zum immer stärker kommerzialisierten Profifussball. Die Schützenwiese wurde als alternatives Kulturzentrum in Szene gesetzt. Die Strategie verfing. Regelmässig wies der Club die höchsten Zuschauerzahlen der Nationalliga B auf. Schweizweit einmalig ist zudem die 2007 eingeführten Kindertribüne, die wegen eines entsprechenden Gratisangebots für Kinder den Namen «Sirupkurve» trägt. Ebenfalls verfügt der Verein über eine eigene Sozialcharta. Aufgrund seiner politischen Prägung wir der FCW gerne als «St. Pauli der Schweiz» bezeichnet. Tatsächlich unterhalten die beiden Vereine eine freundschaftliche Beziehung.

Rückkehr in die Nationalliga A nach 37 Jahren

2021 übernahm Alex Frei anstelle des freigestellten Ralf Loose den Platz auf der Trainerbank. In einer spannenden Meisterschaft, die erst im letzten Spiel der Saison entschieden wurde, sicherte sich der FC Winterthur den Direktaufstieg in die Nationalliga A. Erstmals seit 37 Jahren spielt der Verein 2022 damit wieder in der höchsten Spielklasse. 

Talentschmiede und Breitensport

Mit einem Budget von rund 4 Millionen Franken etablierte sich der FCW als eine der besten Talentschmieden der Schweiz. Bekannte Nationalspieler wie beispielsweise Manuel Akanji, Admir Mehmedi und Remo Freuler gelten als Aushängeschilder der Winterthurer Nachwuchsförderung.

Weiter verfügt der FC Winterthur über ein Ü30-Seniorenkader und bietet Menschen mit Beeinträchtigung mit dem FC Brühlgut einen direkten Zugang zum Fussballsport.

Der Kampf um die Anerkennung des Frauenfussballs

Fussball galt lange Zeit als reine Männerdomäne und war in einigen europäischen Ländern für Frauen zwischen 1930 bis 1960 sogar verboten. In der Schweiz begann sich der Frauenfussball ab Mitte der 1960er-Jahre allmählich zu etablieren. Auch in Winterthur versammelten sich 1971 fussballbegeisterte Frauen auf der Schützenwiese. Die Einrichtung eines Frauenkaders wurde damals beim FCW jedoch nicht in Erwägung gezogen – im Gegenteil. Man argumentierte, dass es auf der Schützenwiese schlicht keinen Platz für ein Frauenteam gebe. Nach dieser Abfuhr wandten sich die Winterthurerinnen zum FC Phönix und schlossen sich 1974 dem SC Veltheim an. Die Frauenförderung lag stark zurück. Dies erfuhr auch das Fussballtalent Sarah Akanji am eigenen Leib. Während ihr Bruder Manuel in den Genuss einer umfangreichen sportlichen Förderung kam, gab es für sie nur wenige Optionen.

 

Um den Frauenfussball zu fördern, ergriff Akanji die Initiative und wandte sich bereits 2011 an den FC Winterthur mit dem Wunsch, ein Frauenkader ins Leben zu rufen. Vorerst blitzte sie mit ihrem Anliegen ab. 2016 klappte es dann doch mit der Gründung einer eigenen Frauenmannschaft. Das neu gebildete Team marschierte unter der Cheftrainerin Adrielle Krysl durch die dritte Liga und schaffte 2021 den Aufstieg in die Nationalliga B. Dort konnte sich das Team aber nicht halten und stieg 2022 in die erste Liga ab. 

Benutzte und weiterführende Literatur

Jerzö, Kai: FC Winterthur 1896–1946. 125 Jahre Schützenwiese, Zürich 2021.
Eibel, Gregor: FC Winterthur - das Schweizer St. Pauli? in: Spielfrei - der Fussballpodcast, 16.11.2018
Ryser, Daniel: «Wir zelebrierten das Verliererimage». Interview mit Andreas Mösli, in: WOZ, 19.03.2015
Brunner, Werner: 50 Jahre Fussball-Club Winterthur 1896–1946, Winterthur 1946.

Bibliografie

    Fussballclub Winterthur (FCW)

    • Einträge ab 2011

      Hausmann, Roger: FCW: eine Stadt, ein Verein. In: Winterthurer Magazin. Nr. 2 (2012), S. 4, ill.
      Graf, Oliver: Der FCW: zweitklassig erstklassig. In: Winterthurer Jahrbuch (2013), S. 60-65. m.Abb.
      Gentsch, Andreas: Als Zaungast beim FC Winterthur. In: Coucou, Nr. 11 (2014). S. 26-30. m. Abb.
      Ryser, Andreas: Andreas Mösli. "Wir zelebrierten das Verliererimage". In: WOberi Zytig, Nr. 12 (2015). S. 15. m. Abb.
      Erzinger, Matthias: "Bengo" - toujours un de nous! In: Winterthurer Jahrbuch, S. 96-103. m. Abb.
      Medienmitteilungen, Diagramm Fanarbeit FCW, Laufpass vom 01/2006, Zeitungsartikel, 2005-2006, in: Doku Landbote 4/17.
      Gabrieli, Jonas: Wie sich der FCW im Milliardengeschäft über Wasser hält. In: Winterthurer Jahrbuch 2021/22. S. 107-111. m.Abb.
      Jerzö, Kai: FC Winterthur. 1896-2021. 125 Jahre Schützenwiese. Zürich, 2021. S. 358, ill.
      Gabrieli, Jonas: Rückkehr nach 37 Jahren - FC Winterthur steigt in die Super League auf. In: Winterthurer Jahrbuch 2022. S. 52-57. m. Abb.
      Felber, Julien: Mit dem Bierkurvenbus ins Wallis. In: Coucou, Nr. 112 (2022). S. 30-38. m. Abb.
      Schepers, Lea: Schnee auf der Schützi. In: Coucou, Nr. 124 (2024). S. 28- 35. m. Abb.
      Portmann, Sandro: Kein Hooligan-Problem. In: Winterthurer Zeitung, Nr. 14 (2024). S. 3. m.Abb.

      Einträge 1991–2010

      100 Jahre: Landbote 1996/273 Sonderbeilage, mit Erinnerungen von Carl Arbenz, m.Abb., 274. - Winterthurer Arbeiterzeitung 1996/244 von Thomas Oeschger. - Winterthurer Jahrbuch 1998 S.110 von Kathrin Bänziger, m.Abb.
      Gründung Marketing AG: Landbote 1999/207.
      Zukunft: Landbote 2001/210.
      Neuer Präsident, Hannes Keller: Landbote 2001/211, 235 1Abb.
      Finanzprobleme; Unterstützung Stadt ? Tages-Anzeiger 2002/23 [Winterthurer Dok. 2002/9], 33.
      A.G. ? Stadtblatt 2002/3.
      Benefiz-Party: Spots 2002/8. - Tages-Anzeiger 2002/38.
      Gegen Präsident: Puls Sportmagazin 2002/1.
      Suche nach Profil und Geld: NZZ 2002/60 S. 49. - Landbote 2002/66 Präsident. - Nachlassstundung: Landbote 2002/71, 94, 105, 2003/40. - Tages-Anzeiger 2003/23.
      Lizenz Nationalliga: Landbote 2002/123, 126. - Sanierung: NZZ 2003/66 S.48.
      Nachlassvertrag: Tages-Anzeiger 2003/66. - NZZ 2003/113 S. 49.
      Neuer Sportchef: Landbote 2004/102.
      Wenig Sponsoren: NZZ 2004/238 1Abb.
      Verluste; bezahlt durch Präsident: Landbote 2004/250 1Abb., 2008/146. - Tages-Anzeiger 2008/150 Interview Hannes W. Keller, 1Abb.
      Cuphalbfinal, Erinnerungen an gloriose Zeiten: NZZ 2006/61 S. 55 1Abb. - Saiten 2006/Sept. von Etrit Hasler, m.Abb.
      Schweizer Meister vor 50 Jahren: Landbote 2006/87 von Urs Stanger, m.Abb.
      Ehrung: Landbote 2006/88 1Abb.
      Fan Arbeit gegen Gewalt: Stadtblatt 2007/35.
      Integration: Landbote 2009/60 1Abb.
      Fan Arbeit: Landbote 2009/102.
      Trainerwechsel: Landbote 2009/112 1Abb.


Autor/In:
Nadia Pettannice
Letzte
Bearbeitung:
14.07.2022