Verkehr und Infrastruktur

Velo- und Fussgängerunterführung Stofflerenweg

Stofflerenweg

Um den Bewohnerinnen und Bewohnern der Quartiere Pfaffenwiesen, Schooren und Buck einen schnellen und sicheren Zugang zu den Schulhäusern, zum Schwimmbad und der Bushaltestelle Zinzikon zu gewähren, begann die Stadt Winterthur im Juni 1975 mit dem Bau der Velo- und Fussgängerunterführung Stofflerenweg.


Baujahr
1975


Blick südwestwärts über Schwimmbad Oberwinterthur mit Bahnübergang Stofflerenweg, 20.6.1961. Foto: winbib (Signatur 064673)

Eine schnelle und sichere quartierübergreifende Verbindung

Vor dem Bau  der Velo- und Fussgängerunterführung Stofflerenweg im Juni 1975 befand sich an der Kreuzung Stofflerenweg/Eibenweg ein einfacher Bahnübergang mit Barriere. Mit der Eliminierung des Niveauübergangs hatte die Stadt Winterthur die sichere und hindernisfreie Erschliessung der Wohnquartiere beidseits der Bahnlinie zum Ziel. Die Bewohnerinnen und Bewohner der Wohnquartieren Pfaffenwiesen, Schooren und Buck sollten mittels der neuen Unterführung schneller und ohne Gefahr Zugang zum Schulhaus Wallrüti, den Schulpavillions Stofflerenweg, zum Schwimmbad Oberwinterthur und zur Bushaltestelle an der Stadlerstrasse haben, die sich auf der gegenüberliegenden Bahnseite befanden.

Für den Einbau des fünf Meter breiten Stahlbetontrogs - zwei Meter Gehweg und drei Meter Radweg waren geplant - wurde ein Kredit von 765 000 Franken bewilligt. Mit dem Aushub wurde im Juni 1975 begonnen. Während den Bauarbeiten bleib die Etzwilerline, die von Winterthur nach Stein am Rhein führt, in Betrieb. Gut sechs Jahre später plante die SBB und die Stadt Winterthur am selben Standort die neue S-Bahn-Station Wallrüti. Der unbediente Bahnhof Wallrüti wurde unter Einbezug der neuen Unterführung gleich neben den Schulpavillions und dem Schwimmbad Oberwinterthur gebaut.

Benutzte und weiterführende Literatur

Fussgängerverbindungen und Kanalbauten. in: Landbote, 27.10.1975

Bibliografie


Autor/In:
Karin Briner
Letzte
Bearbeitung:
02.02.2024