Bis in die 1930er Jahre war das Gebiet im Schooren in Oberwinterthur hauptsächlich Weideland für Schafe und Kühe und gehörte mehrheitlich den Bauern in Zinzikon. Als in den 1930er Jahren der Wohnraum immer knapper wurde und der soziale Wohnungsbau durch den Bund während des Zweiten Weltkrieges intensive Förderung erhielt, beschloss der Verwaltungsrat der "Gesellschaft für Erstellung billiger Wohnhäuser in Winterthur" (GebW) im Gebiet Schooren in Oberwinterthur, wo er günstig 25'000 Quadratmeter Land kaufen konnte, eine Wohnkolonie zu bauen.