Am Hang unterhalb der Unteren Vogelsangstrasse, direkt bei den Gleisen, liegt eine kleine Gedenkstätte für die «Opfer der Arbeit im Bahnhof Winterthur». Im Volksmund heisst der Ort schlicht «Bähnlerfriedhof». Die Gedenkstätte besteht aus einer hölzernen Modellkirche und 45 Schiefersteinen.
Wer sich Mitte des 19. Jahrhunderts fotografieren lassen wollte, brauchte Geduld. Die Fotografie steckte noch in den Kinderschuhen, und die Belichtungszeiten waren lang.
Die Chöpfi am Wolfensberg oberhalb von Wülflingen begeistert seit Generationen Menschen jeden Alters. Kinder finden dort einen natürlichen Erlebnisspielplatz. Erwachsene geniessen die Aussicht, hüten das Grillfeuer oder bestaunen die auffällige Geologie und die Vielfalt der Pflanzen und Tiere auf der angrenzenden Trockenwiese.
Das Schloss Hegi gilt als typisches Beispiel für eine Weiherburg. Der um 1200 errichtete Turm zählt heute zu den ältesten erhaltenen Wohntürmen im Kanton Zürich. Das Schloss Hegi ist als einstiger Sitz der Zürcher Obervögte ein wichtiges sozialhistorisches Baudenkmal für die Zeit der Obervogteien von 1587 und 1798. Heute handelt es sich um einen beliebten Ausflugsort.
Auf dem Beerenberg in der Nähe von Wülflingen gründeten Menschen 1318 eine Einsiedelei. Daraus entstand im Verlauf des 14. Jahrhunderts das Kloster Mariazell. Nach der Reformation wurde die Klostergemeinde 1527 aufgelöst und das Kloster verfiel.Heute ist es eine beliebte Ausflugsstätte.
Der Eschenbergturm steht nordöstlich des Wildparks Bruderhaus auf dem höchsten Punkt des Eschenbergs. Er ist der älteste begehbare Stahlfachwerkturm in der Schweiz. Der Aussichtsturm hat eine Höhe von 30 Metern und wurde 1889 erbaut.
In Winterthur finden sich hunderte Kunstwerke im öffentlichen Raum. In diesem Artikel können die Informationen der ehemaligen Website der Edition Winterthur dazu abgerufen werden.
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